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BEST- Bonner Evaluationsstudie

 BEST- Bonner Evaluationsstudie für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie PP / KJP

Ergebnisse Stand Juni 2009

 

Ergebnisse Stand Juli 2010

 

Ergebnisse Stand Juli 2011 

 

Ergebnisse PP Stand 2013  und Ergebnisse KJP Stand 2013

Ergebnisse_Männer_BEST_2014

 

Veröffentlichungen 2017

BEST 2017 

Der Artikel  akt. Veröffentlichung Jan 2018  beschreibt die Versorgungsrealität in einem MVZ mit kooperierender Ausbildungsambulanz eines Dft Instituts. Auffällig ist, dass viele PatientInnen nicht ausschließlich psychotherapeutisch behandelt werden. Es liegen relativ wenige Datensätze von abgeschlossenen Langzeittherapien  im Verhältnis zu relativ vielen Daten zu anderen Behandlungsformen vor. Deutlich wird, wie im Versorgungsalltag wissenschaftliche „ Goldstandards“ relativiert werden müssen. An solch eine Studie können nicht die gleichen Ansprüche gestellt werden wie an R C T Studien. Kontrollierte Feldstudien , wie die hier vorliegende, sind aufwendig und unterliegen den Sachzwängen der medizinischen Versorgungsstruktur . Hiermit  endet zunächst die BEST - Studie.   

PDP u. Psychopharmakatherapie_2018 

Seit 2007 ist an der Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie die erste Studie zum Thema „Evaluation von ambulanter psychodynamischer Psychotherapie im Erwachsenenalter" in Kooperation mit der Universität Bonn, sowie seit 2008 die Studie „Evaluation ambulanter psychodynamischer Psychotherapie im Kindes- und Jugendlichenalters" in Zusammenarbeit mit der Uniklinik Köln angelaufen.
Ziel dieser Studien ist es anhand unterschiedlicher diagnostischer Instrumente die Effektivität oder ggf. Grenzen von psychodynamischer Psychotherapie zu evaluieren.

Zum Verlauf der Studie:

Zu unterschiedlichen Therapiezeitpunkten (s. u.) erfassen wir anonym über Fragebögen Items zur Persönlichkeit und zur aktuellen Symptomatik der Patienten, um die subjektive Bedeutung und Auswirkung bzw. Besserung der Symptomatik des einzelnen Patienten zu erheben. Die unterschiedlichen Zeitpunkte dienen dazu, einen Effekt im Verlauf der Therapie aufzuzeigen.
Zum Vergleich wird eine Kontrollgruppe gebildet, die sich aus Patienten zusammensetzt, die entweder vor der 25. Therapiesitzung oder nach dem Erstgespräch die Behandlung abbrechen. Diese werden 1 Jahr nach Beendigung des letzten Kontaktes darum gebeten, ein weiteres Mal die Fragen zu beantwortet.
Die Aufzeichnung der Daten erfolgt anonym anhand einer Codierung und wird statistisch ausgewertet.

Die unterschiedlichen Testzeitpunkte gestalten sich wie folgt:
T1     Therapiebeginn (Erstgespräch)
T2     nach 25. Therapiestunden
T3a   nach 50. Therapiestunden
T3b   nach 80. Therapiestunden
T3c    nach 100. Therapiestunden
T4     ein Jahr nach Beendigung der Therapie

Die beiden Studien differenzieren nur sich im Aufbau der Informationserhebung.

In der Erwachsenenstudie wird alleine der Patient in anonymisierter Form zu seiner subjektiven Symptomatik und Persönlichkeit befragt. Der Therapeut beantwortet in diesem Fall nur einen Fragebogen zur Zufriedenheit mit dem therapeutischen Ergebnis (Helping Alliance Questionnaire).

In der Kinder- und Jugendlichenstudie werden

  • die betroffenen Kinder bzw. Jugendliche, unterschieden nach Altersgruppen (0 - 8;5 Jahre, 8;5 - 10;11 Jahre;     11-13;11 Jahre, 14 - 17;11 Jahre),
  • die Eltern, in den meisten Fällen die nächste Bezugsperson (häufig die Mutter),
  • und der jeweilige Therapeut über das Wohlbefinden und die Belastungen der Kinder befragt.

Erste Ergebnisse liegen vor und wurden in der Zeitschrift „Die Psychodynamische Psychotherapie (PDP)", 1/2009 veröffentlicht.